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F1: Rabenschwarzer Sonntag in Wolfschlugen

frauen1Sowohl die Vorfreude als auch die Nervosität war am Sonntagnachmittag in der Sporthalle in Wolfschlugen zu spüren. Mit komplettem Kader reiste die HSG um das Trainergespann Haase/Binder an, mit Hoffnung und Erwartung im Gepäck.
Ging es an diesem Tag nicht nur um einen Sieg, sondern auch um die damit verbundene Tabellenspitze. Mit entsprechender Konzentration startete das Aufwärmprogramm, die aber scheinbar mit dem Anpfiff größtenteils schon aufgebraucht war. Von Beginn an kam der HSG-Zug nicht ins Rollen. Im Gegenteil, nach einem 3:3 Zwischenstand wurde das Torewerfen gänzlich eingestellt und man geriet 3:10 in Rückstand. Geschuldet war das zum einen dem fehlenden Funken Glück im Abschluss, zum anderen aber auch den zu leichten Ballverlusten und der wenigen Spritzigkeit im Angriffsspiel. Noch dazu kam die eine oder andere unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes, die uns die übrige Sicherheit an diesem Tag nahmen. Auch eine Auszeit brachte die HSG-Mädels nicht wieder ins Spiel und somit musste man zur Halbzeit einen 22:12 Rückstand verbuchen. Dass sich was ändern muss war allen klar! Doch die Umsetzung ist manchmal nicht so leicht wie man es sich wünscht. Die offensiven Hexabanner-Sieben ließen zu keiner Zeit nach und blitzte auf Seiten der HSG ein Fünkchen Hoffnung auf, verpuffte diese ziemlich schnell wieder und die Gegner legten mit ihrem schnellen und druckvollen Angriff sofort nach. Der Endstand von 38:30 zeigt somit, dass es an diesem Tag an allen Ecken und Enden gefehlt hat. Jedoch ist auch Positives zu verbuchen: die 2. Halbzeit ging mit 18:16 knapp an uns, es war also doch zumindest zur Hälfte ein Kampf auf Augenhöhe. Aber die verpatzte 1. Halbzeit sorgte dafür, dass man den 10-Tore-Rückstand nur reduzieren, aber nicht drehen konnte. Der Kampfgeist ist also nach wie vor da und an allem weiteren muss kommende Woche im Training gearbeitet werden, um die aufgetretenen Fehler wieder deutlich zu reduzieren.
Jetzt heißt es Kopf hoch, Mund abwischen und nächste Woche Samstag in heimischer Goldäckerhalle um 18 Uhr gegen den Tabellennachbar HC Wernau wieder zu punkten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.
Es spielten: Stephanie Dieterle, Verena Klewin (beide Tor); Andrea Dieterle (4), Verena Mandl, Denise Heck (1), Sara Kron (1), Marion Gruber, Jane Bäuchle (3), Jana Schnabel (8/3), Nicoe Berwanger, Daniela Locher (2), Jasmina Jaksche (4), Anke Czöczock (7)
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