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M2: Was war da in Neuffen los? Die HSG 2 wird „geschlachtet“

foto1Dieser Bericht wird kürzer als üblich werden. Am letzten Samstag-Abend ging es zum Tabellenletzten nach Neuffen. Es war im Vorfeld klar, dass es ein schwieriges Spiel werden würde, da die HSG personell stark dezimiert war. Aber was in Neuffen passierte, da fehlen mir diesmal echt die Worte. Es dauerte 8 (!) Minuten, bis die Jungs der HSG ihr erstes Tor erzielten. Dummerweise hatte der Gegner bis dahin bereits 5 Tore auf seinem Konto. Im Verlaufe des Spiels lag man in der Regel mit 8-10 Toren hinten. Der bittere Halbzeitstand: 9:20. Die mitgereisten Zuschauer bekamen dennoch ein wenig Unterhaltung geboten: die ein oder andere Slapstick-Einlage sowie der zeitweise Spielauftritt von Ulf Vohl, der einige gute Aktionen und mit drei Treffern seinen Anteil hatte, sorgten für einen abwechslungsreichen, teilweise lustigen Abend (abgesehen  vom Spiel, klar). Viel mehr gibt es vom Spiel wahrlich nicht zu berichten. Die Neuffener dominierten es, bedingt durch teilweise desolate Arbeit nach hinten nach Ballverlusten, die altbekannten Lücken in der Abwehr, technische Fehler und – und das entzieht sich jeder Erklärung – katastrophale Chancenverwertung (der wenigen überhaupt vorhandenen Chancen). Eins sei aber auch gesagt, der körperliche Einsatz der Neuffener war erwartungsgemäß nach dem Hinspiel auch wieder nicht von schlechten Eltern. Einzelne Spieler unseres Teams bekamen – entschuldigt den Ausdruck – regelmäßig auf die Fresse. Der Schiri schien dann leider aber gerade etwas Anderes, Interessantereres gesehen zu haben (vielleicht auf der Tribüne, man weiß es nicht). Teilweise gingen die Neuffener noch völlig unnötig hart gegen den Mann, obwohl sie deutlich vorne lagen. Ein rundum gelungener Samstag-Abend für alle Besucher aus L.-E. Das End vom Lied hieß 21:36, das letzte Tor erzielten die HSG-Männer, der höchste Abstand betrug 16 Tore gegen die HSG. Was für eine Bilanz. Nach dem Spiel herrschte dennoch lockere Stimmung und „Galgenhumor“, was bleibt einem auch Anderes übrig nach so einer Vorstellung!? Zum Glück war es Samstag-Abend, so dass Einige noch die Aussicht auf einen feucht-fröhlichen Party-Abend hatten. Man belohnt sich eben selber für diese gute Unterhaltung, die man allen anwesenden Zuschauern – einschließlich den eigenen – geboten hatte J Und wie sagt man so schön: „Na machet mer halt a Event draus.“ Aber genug zu diesem Spiel. Das muss man gleich wieder abhaken. Am kommenden Samstag zur Prime-Time um 20 Uhr erwarten die Jungs der HSG die TG Nürtingen 2. Zeit, endlich mal wieder einen Sieg daheim einzufahren, zumal man im Hinspiel gegen die Nürtinger verloren hatte. Also, auf geht´s HSG, KÄMPFEN (und SIEGEN)!
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