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M1 - Ein Spitzen-Spiel!

foto2Ja Gruezi!
Dieses mal habe ich die Ehre während des Urlaubs einen Spielbericht aus dem Chemielabor der ETH Zürich zu verfassen. Nicht das ich unter die Chemiker gegangen wäre, aber der ein oder andere Kniff in Sachen Steroide panschen wäre natürlich nicht schlecht.. naja, das mal beiseite; es geht ja auch so! Dies haben wir grade wieder beim "Zweit"-Spitzenspiel gegen Hegensberg unter Beweis gestellt. Es ging um nichts anderes als die Sicherstellung des zweiten Tabellenplatzes, hatte sich doch Hegensberg bisher durch einen Durchmarsch bis auf einen Punkt herangeschlichen. Dementsprechend heiss waren natürlich auch die Gäste, als sie am vergangenen Samstag bei uns in der Goldäckerhalle aufliefen! Gleich zu Beginn legten beide Mannschaften ein extrem hohes Tempo vor, welches von den zahlreich angereisten Fans für Heim- und Gastmannschaften durch lautstarktes Trommeln und Rämmidämmitum nur noch weiter angeheizt wurde. Unsere (geilsten) Fans (der Welt) waren allerdings das entscheidende bisschen lauter, und wir konnten uns schnell auf 2-3 Tore absetzen. Davon blieben die Gäste allerdings weitestgehend unbeeindruckt und legten weiter alles daran aufzuholen und die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch durch konsequente Abwehr in Verbindung mit einem sackstarken Vito stellten wir die Gäste vor ein hartes Stück Arbeit. So gingen beide Mannschaften zu einem mir grade entfallenen Halbzeitstand in die Pause! Natürlich stand wieder die Angst im Raum, wie schon so oft nach der Pause abzusacken und den herausgespielten Vorsprung leichtfertig zu verspielen. Dem war aber zum Glück nicht so, und trotz der Umstellung der Hegensberger Abwehr auf erst Manndeckung und später einer gefühlten 1-5er Formation hielten wir dem Druck stand. Man könnte sogar fast von einem kontrollierten Runterspielen reden, was eigentlich zu den uns bisher eher unbekannten Disziplinen gehört :-) In den letzten 5 Minuten realisierten dann auch die Gäste, dass hier nichts mehr zu holen sein würde und wir konnten den Vorsprung sogar nochmal auf den etwas deutlicheren Endstand von 31:24 erhöhen. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, es war ein guter und ausgeglichenerer Fight als das Ergebnis sagt und ich wünsche mir mehr solcher Spiele, vor allem mit den vielen Zuschauern!
Man hatte übrigens trotz vielmehr Zwei-Minuten-Strafen und sogar einer Roten Karte den Eindruck, dass das Spiel hart aber fair von beiden Seiten war; einen Vergleich mit Spielen der nahen Vergangenheit will ich hier lieber nicht anstellen (Auch die Hegensberger berichteten nach dem Spiel von ähnlichen Erfahrungen zu Gast in Köngen...).
So, die Laborzeit ist um! Ich drück meinen Jungs für Sonntag die Da(u)men!
Euer @min
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