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M1 - Gewurschtel in Wolfschlugen

Servus mitrenand!
Die Vorbereitung ist abgeschlossen, die Berichterstattung war eher mau, erst kam nichts, dafür später noch weniger. Das lag an der wenig erfolgreichen, weil wenig konsequent durchgeführten Suche nach einem Ersatzberichterstatter. Tja, in Ermangelung alternativer Analysespezialisten müsst ihr euch jetzt wohl noch eine Saison mit mir abgeben.
Da sind wir also wieder. Der Drops der Vorbereitung ist gelutscht, und irgendwie bekommt man von Süßem ja immer Appetit auf mehr, gell? Jener Drops enthielt jedenfalls neben jeder Menge Power und Kalorien auch eine Prise Salz, sorgfältigst eingestreut vom allseits bekannten Troublemaker und Hacker @min. Dies lässt sich leicht dem grade verlinkten Artikel entnehmen (Dank an Flo Hohaus fürs organisieren und die Filderzeitung für stets wortgetreue Berichterstattung.)
Alles durcheinander! Und das auch noch vom Torhüter. Ich sollte mich was schämen.
Das es bei derartiger Unordnung auch etwas dauert, bis man geordneter Wege gehen kann, ist natürlich zu erwarten und wurde flugs beim ersten Saisonspiel in der Heimat der Hexabanner bestätigt.
Es war Ford Prefect, der es einmal (unter schwierigster Limitierung der Wortzahl des auftraggebenden Verlags) schaffte, die vormals zu knappe Charakterisierung der Erde mitsamt seiner Bewohner hinlänglich zu präzisieren.
An dieser Stelle bediene ich mich dieser geistigen Vorarbeit durch Zitierung eben jener Beschreibung und fasse dieses Spiel als "größtenteils harmlos" zusammen.
"Harmlos", weil beide Mannschaften irgendwie unter ihren Möglichkeiten blieben und ein richtiger Kampf, wie er zu einem ersten Saisonspiel gehört, nicht aufkommen konnte oder wollte. Dies mag begründbar sein, weil beide Seiten sichtlich aufgeregt in dieses Spiel gingen, und viele Leute viele verschiedene Erwartungen an dieses Spiel sowohl in der Rolle des ersten Saisonspiels als auch des Lokalderbys hatten. Noch dazu merkte man uns eine etwas chaotischere Spielweise an, denn die Integration unserer Neuzugänge ist natürlich ein fortlaufender Prozeß. Auch bei Wolfschlugen hätte man von dem sehr jungen, zuvor in hohen Ligen spielenden Nachwuchs etwas mehr erwarten können. So kam es, dass wir zwar immer mit 2-3 Treffern in Führung lagen, aber sich zunächst kein richtiger Vorsprung herausarbeiten ließ und die Gastgeber zwischenzeitlich auch bis auf ein Tor herankommen konnten.
Die Halbzeit wurde gemäß dieses Schemas mit 10:13 eingeläutet, und auch nach der Pause sah es nicht wesentlich besser aus.
"Größtenteils", weil es ungeachtet aller Hakeleien auf beiden Seiten durchaus Phasen gegeben hat, bei dem das eigentliche Potential der Mannschaften zum Vorschein kam. Immer wenn wir uns in der Deckung wieder zu Konzentration und damit Konsequenz aufrafften, konnten Bälle erarbeitet und durch schnelle Gegenstöße verwertet werden. Dies hat in wichtigen Phasen auch gut in Zusammenarbeit mit dem Keeper funktioniert, so dass die Spielentscheidung wohl knapp zehn Minuten vor Schluss fiel. Hier konnte der Vorsprung durch schnelle Gegentore und gelungene Angriffe einmal klarer auf 5-6 Tore ausgebaut werden. Gemessen am bisherigen Spielverlauf war dann jedem klar, das es hier für die Gastgeber nichts mehr zu holen gab, und so konnten wir den leider einzigsten Sieg des Auswärtstages in Wolfschlugen mit einem 25:30 mit nach Hause nehmen. Tja, etwas Salziges im Süßen schmeckt am Anfang halt auch etwas komisch. Ich bezeichne das ganze aber als ein vorsichtiges Abschmecken der Gesamtmischung, und am Ende gibt es nichts anderes als einen kulinarischen Donnerschlag!
Wir freuen uns jedenfalls riesig auf die neue Saison, und hoffen auch in diesem Jahr unseren Fans einen guten Handball bieten zu können.
Die nächste Gelegenheit uns beim Abschmecken zuzusehen ist am 28.09.13, 20:00h bei uns in der Goldäckerhalle, wenn wir dem TSV Weilheim unser Goldäckersüppchen servieren!
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