M3: Pokalspiel. Landesligist. Erfahrung gesammelt.
- Kategorie: Männer 3
- Veröffentlicht: Donnerstag, 20. Dezember 2012 11:29

Nürtingen? Wo spielen die nochmal? Landesliga? 5 Spielklassen Unterschied? Auf geht's – das wird der Knaller.
Mit diesen Gedanken ging es aufs Spielfeld, die Motivation, eine Weihnachtsüberraschung zu schaffen, war da. Die Zuschauer beider Teams auch und das gleich zahlreich. Anpfiff um 20:30 Uhr und los gings. Den ersten Treffer markierten die Gäste aus Nürtingen, die HSG konnte jedoch gleich wieder ausgleichen. So ging es ein paar Minuten hin und her, das Team der HSG spielte diszipliniert nach den Vorgaben des Trainergespanns.
Die Abwehr versuchte ihr Bestes, die Gäste nicht zu frei aufspielen zu lassen, im Angriff sollten nur klare Chancen verwertet werden. Es gab immer wieder Phasen in denen die Gäste leicht davonzogen, die HSG schaffte es aber sich nicht zu weit abhängen zu lassen.
Nach 30 gespielten Minuten ging es mit einem 14:18 in die Kabine. So weit so gut, die Mannschaft war mit sich zufrieden, die Trainer ebenfalls.

Anpfiff zur 2. Halbzeit. Eine Halbzeit mit Licht und Schatten und einer dicken Überraschung.
Das Team der HSG konnte gleich zu Beginn den Vorsprung verkürzen, die Nürtinger stellten der Vorsprung aber schnell wieder her. Nun kam der Unterschied der beiden Teams deutlich zum Vorschein. Die technischen Fehler der HSG wurden sofort bestraft und endeten fast immer in Torerfolgen für die Gäste. Fast immer? Ja auch der ein oder andere Ball der Nürtinger ging am Tor vorbei oder wurde abgewehrt. Eine Überraschung gab es dann zur Mitte der 2. Halbzeit: Der HSG-Keeper und ein Feldspieler durften sich für 2 Minuten ausruhen. Normalerweise hat man für diese und andere Situationen noch einen 2ten Keeper übrig.
Allerdings nur, wenn man diesen beim Warmmachen unverletzt lässt.
Was nun? Ohne Keeper spielen geht nicht – also einen Spieler runter und den Co-Trainer Ulf ins Tor. Gesagt getan. Der anschließende 7 Meter wurde gehalten, der nächste Konter der Gegner auch. Warum Ulf nicht bis zum Spielende im Tor lassen? Er hat sich gewehrt! Also nach 2 Minuten wieder weiter mit der Stammbesetzung. In dieser Phase war das Spiel bereits gelaufen, die Gäste waren inzwischen mit 10 Toren davongezogen und bauten diesen Vorsprung auch weiter aus. So war es wohl eher keine Überraschung dass die TG Nürtingen dieses Spiel für sich entschied, am Ende stand es 24:42 – eigentlich ein schönes Zahlenspiel.
Dennoch kann das Team der HSG zufrieden mit sich und seiner Leistung sein. Die Zuschauer waren es wohl in den meisten Fällen, auf diesem Wege vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung!
Das Team der HSG konnte gleich zu Beginn den Vorsprung verkürzen, die Nürtinger stellten der Vorsprung aber schnell wieder her. Nun kam der Unterschied der beiden Teams deutlich zum Vorschein. Die technischen Fehler der HSG wurden sofort bestraft und endeten fast immer in Torerfolgen für die Gäste. Fast immer? Ja auch der ein oder andere Ball der Nürtinger ging am Tor vorbei oder wurde abgewehrt. Eine Überraschung gab es dann zur Mitte der 2. Halbzeit: Der HSG-Keeper und ein Feldspieler durften sich für 2 Minuten ausruhen. Normalerweise hat man für diese und andere Situationen noch einen 2ten Keeper übrig.

Was nun? Ohne Keeper spielen geht nicht – also einen Spieler runter und den Co-Trainer Ulf ins Tor. Gesagt getan. Der anschließende 7 Meter wurde gehalten, der nächste Konter der Gegner auch. Warum Ulf nicht bis zum Spielende im Tor lassen? Er hat sich gewehrt! Also nach 2 Minuten wieder weiter mit der Stammbesetzung. In dieser Phase war das Spiel bereits gelaufen, die Gäste waren inzwischen mit 10 Toren davongezogen und bauten diesen Vorsprung auch weiter aus. So war es wohl eher keine Überraschung dass die TG Nürtingen dieses Spiel für sich entschied, am Ende stand es 24:42 – eigentlich ein schönes Zahlenspiel.
Dennoch kann das Team der HSG zufrieden mit sich und seiner Leistung sein. Die Zuschauer waren es wohl in den meisten Fällen, auf diesem Wege vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung!

An dieser Stelle wünschen wir allen Zuschauern, Fans, Unterstützern und den Mitgliedern der HSG schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Die Spieler freuen sich auch im nächsten Jahr auf schöne spiele und zahlreiche Zuschauer.
Für die HSG spielten:
Patrick Fleer, Steffen Kolb (3), Dennis Seidel (2), Tobias Steckroth (2), Ralph Docters (2/1), Alex Stammhammer (13/1) Pedro Lopes, Samuel Ruh (1), Benjamin Pape, Paulo Lopes , Christian Lobner (1), Johannes Ruh (Tor), Holger Weiß und Ulf Vohl (Tor)