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Als die M1 die Wölfe schlugen

herren1Wer letzte Woche gedacht hat "Jungs, das war ja ne saubere Geschichte", der sollte sich jetzt auf ein Handballmärchen erster Sahne gefasst machen.
Unsere Recken waren nämlich am Samstag abend zum Hallenbankett in Wolfschlugen geladen, und aufgetischt waren als Aperitif schwer verdauliche Erinnerungen an die beiden Niederlagen aus der vorigen Saison. Doch wie bekannt wirken Bitterstoffe Appetitanregend, so dass sich nach einer knackigen Aufwärmphase gleich auf den 1. Gang gestürzt wurde. Vom ersten Bissen an konnten wir mit viel Konzentration und Siegeswille die besten Anteile für uns beanspruchen, und machten es dem Gastgeber sehr schwer sich auch ein paar Scheiben vom Braten abzuschneiden. Durch gute Abwehrarbeit und gute Trefferquote konnte gleich zu Beginn eine Führung herausgespielt werden. Diese mussten wir erst zum Ende des 1. Ganges wegen kleinerer Nachlässigkeiten kurz abgeben, um dann mit einem gut getimten Treffer vom Hachtel mit 14:14 in die Pause zu gehen.
Im Anschluss wurde der 2. Gang serviert, zu dessen Beginn es in der Vorsaison häufiger Schwächen bei der ordentlichen Fortsetzung bereits im ersten Gang gezeigter Manieren gegeben hatte. Doch diesmal war man nicht bereit sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen, sondern der Gastgeber wurde derart gründlich demontiert, das Ihnen die Lust auf Dessert schon in der 50. Minute vergangen war. Dies war nicht zuletzt Verdienst der Kontermaschine Hachtel, dem die Elf Treffer vom Vorspiel nicht genug waren und er gleich mal 16 Dinger machen musste! Dies war natürlich einer vorhergehenden starken Abwehrarbeit mit Vito im Kasten zu verdanken, aber auch im Positionsangriff fanden die Gegner keine Mittel den Strahle (8), Fuzzy (4) oder Hohaus (3) zu stoppen. Ebenfalls die später eingewechselten Jungsters Gregor und Rico kamen gut ins Spiel und konnten noch je einen Treffer für sich beanspruchen. Auch letzte Versuche vom Linksaussen der Wölfe, dem Vito den Abend zu versauen, konnten am Gesamtergebnis von 26:37 nichts mehr Rütteln.
Den wohlverdienten Absacker gab es anschließend zum Nachtisch im Fuchsbau...
 
So, also ich hab schon Hunger auf mehr, und wir haben bereits am Mittwoch die Chance, daheim um 17:00 den Ebersbach/Bünzwangern die Suppe zu versalzen!
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