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mJA Qualifikation

Nachdem sich die A-Jugend der HSG-Leinfelden-Echterdingen zwei Wochen intensiv auf die Qualifikationsspiele in Unterensingen vorbereitet hat, war es am Samstag, 16.April 2011, endlich soweit. Jedem Spieler war klar, dass die HSG als Außenseiter auftreten würde. Diese Außenseiterrolle schien sich schon im ersten Spiel gegen die JSG Deizisau-Denkendorf zu bestätigen. Von Beginn an spielten die Jungs unkonzentriert und leisteten sich viele technische Fehler, die von der JSG Deizisau-Denkendorf schonungslos mit Kontern bestraft wurden. So verlor man dieses Spiel verdient mit 24:8 Toren (HZ: 10:3). Dass die JSG "nur" 24 Tore schoss lag auch daran, dass deren Chancenauswertung nicht viel besser war als unsere. Das Spiel gegen die JSG Kirchheim-Reichenbach 2 fing nicht viel besser an, als das letzte aufhörte. Wieder leistete man sich grobe Fehler: Bälle wurden zum Teil wieder nur sinnlos weggeworfen und hundertprozentige Chancen vergeben. So war es auch nicht verwunderlich, dass man zur Halbzeit mit 4:7 Toren hinten lag. Doch nach der Halbzeit wendete sich das Blatt. Die HSG LE spielte plötzlich wie ausgewechselt. Mit Kampfgeist und einem viel besseren Spiel – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff – konnte man aus einem Rückstand eine bis zum Ende knappe Führung von einem Tor herausspielen und man gewann letztendlich mit 15:14. Nach 60 Minuten Handball lies sowohl die Kraft als auch die Kondition nach. Dies merkte man sofort beim Spiel gegen den TB Neuffen. Wieder kamen die alten Probleme auf: In der Abwehr wurde nicht kräftig genug zugepackt und im Angriff fehlte über weite Strecken der Spielwitz. So war es für die Mannschaft aus Neuffen einfach, dass Spiel souverän mit 17:13 Toren zu gewinnen.
Was darauf folgte kam für manche einer kleinen Sensation gleich. Nach nunmehr 90 Minuten Handball traf man auf die JSG Zizishausen-Unterensingen. Man glaubte das Spiel schon verloren und konnte so auch ohne Druck in das Spiel hineingehen. Aber es kam anders. Die JSG spielte nicht überzeugend, bei der HSG LE stimmte die Spielphilosophie und ein wieder überragender Felix im Tor tat sein Übriges. Plötzlich machte es richtig Spaß, die etwas überheblich wirkende Heimmannschaft aus ihrer eigenen Halle zu fegen. Zur Pause stand es folglich 16:10 für die HSG. Dennoch wurde man in der Halbzeitpause von Trainer Mark Alexander gewarnt, nicht wie immer in den ersten Minuten der zweiten Hälfte das Spiel aus der Hand zu geben. Und – welch Wunder! – es kam zu keinem Einbruch in der zweiten Halbzeit. Die HSG spielte konsequent mit viel Spielwitz und schönen Kombinationen ihren Stiefel runter und gewann letztendlich verdient mit 27:20 Toren. Nach zwei gewonnen und zwei verlorenen Spielen – nicht zuletzt auch wegen einem Quäntchen Glück – zieht man nun in die nächste Qualifikationsrunde ein. Ein besonderer Dank gilt allen mitgereisten Fans aus LE. Es spielten: Felix Bangerter (Tor), Rico Fink (14), Daniel Al-Kayal (2), Daniel Echtermann, Alexander Stammhammer (19), Leo Kaufmann (1), Gregor Hachtel (3), Dominik Kopf (2), Robin Bauer (5), Christian Tomschitz (10), Fabian Laich, Max Graf (3), Yannik Eipper (4).
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