ACCOUNT ERSTELLEN

*

*

*

*

*

*

PASSWORT VERGESSEN?

*

M1 lassen Abwehr daheim

Man sollte meinen: Wer 36 Tore schießt, gewinnt generell ein Handballspiel.
Ausser der Gegner schmeisst 37. Das viele Tore allein also nicht reichen, mussten die 1. Herren am Wochenende beim Spiel gegen Wolfschlugen II schmerzlich erfahren.
Die HSG ließ für mehr als 50 Minuten alles vermissen, was in den bisherigen Spielen gezeigt wurde.
Ein lethargisches, nicht stattfindendes Abwehrverhalten ermöglichte Wolfschlugen II die 37 Tore.
Dazu musste der Gegner nicht einmal sonderliche Spielstärke zeigen, die mangelnde Einsatzbereitschaft und fehlender Siegeswille ermöglichten auch ohne viel Spielkunst viele einfache und schnelle Treffer.
Diese wurden allerdings auch auf unserer Seite erzielt, so das die 1. Halbzeit mit einem Zwischenstand von 19:19 endete.
Nach der Pause war vor der Pause; die Deckung war weiterhin nicht vorhanden und fehlender Spielwitz sorgte für 6 Tore Rückstand zur 40. Minute.
Im Anschluss gab es dann auch noch viele 2-min Strafen für die HSG, die zwischenzeitlich mit drei Feldspielern decken mussten; mit ähnlicher Qualität. Dann aber gab es um die 47 Minute plötzlich das große Erwachen, mit einem Mal gab es eine Abwehr bei der HSG und über die nächsten 10 Minuten konnten die Gastgeber nur staunend zuschauen wie ein ehemals 6-Tore Rückstand in eine Führung mit 2 Toren zur 57. Minute umgewandelt wurde.
Aber nicht genug der Tragik, in den entscheidenden letzten Minuten konnte der Vorsprung nicht gehalten werden, zu viele Großchancen wurden vergeben und auch die Deckung patzte wieder öfter. Höhepunkt war dann der 7m für die Gastgeber fünf Sekunden vor Spielende, der durch sichere Verwandlung die Hoffnung auf wenigstens einen Punkt zerstörte.

 

Die HSG sollte sich also schnellstens daran erinnern, was die Mannschaft stark macht.
Dazu gehören Kampfkraft, maximaler Einsatz in der Abwehr, Ballgewinne sowie einfache und schnelle Tore.

Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Samstag um 20 Uhr in der Goldäckerhalle.

Gegner ist der starke Aufsteiger aus Hegensberg-Liebersbronn.

TOP